Der Schlüssel zu Wohlbefinden und Erfolg: Warum Deine Morgenroutine alles verändern kann (mit 10 Tipps)

Morgenroutine_Good morning

In einer Welt, die scheinbar niemals stillsteht und die uns ständig (über)fordert, ist es besonders wichtig, Zeit für uns selbst zu finden. Man könnte diese Form der Selfcare leicht in die Kategorie nice-to-have-but-not-necessary stecken. Ich sehe das anders. Deshalb möchte ich dir mit diesem Artikel aufzeigen, warum eine Morgenroutine nicht nur für dein Wellbeing, also deine Gesundheit und dein Wohlbefinden, essentiell ist, sondern auch für deine Kreativität und Produktivität.

#Startyourdayright – so lautet ein beliebter Hashtag auf Instagram, den ich auch manchmal benutze 😉. Klingt catchy und nach Werbeslogan, aber ich finde, es ist etwas Wahres dran. Wenn du kannst, macht dir deinen Morgen so schön wie möglich und nimm die Freude, die dir das gibt, mit in den Tag!

Morgenroutine_Good morning

1. Steigerung der Produktivität: Die Morgenroutine als Kickstart für einen erfolgreichen Tag

Wenn du es poetisch ausdrücken möchtest, ist die Stille des Morgens sowas wie die weiße Leinwand, auf die du mit deinen eigenen Pinselstrichen die Farben für den neuen Tag aufträgst. Und zwar so, wie es dir gefällt. Morgens ist noch alles frisch und frei und du kannst die Farben wählen und so gewissermaßen dein eigenes Wetter für den Tag bestimmen.
Wenn du dir gleich morgens etwas Zeit nimmst, um deine Gedanken zu sortieren und Ziele zu setzen, fällt es dir wahrscheinlich leichter, auch im weiteren Verlauf des Tages fokussiert zu bleiben.

2. Verbesserung der Gesundheit: Körper und Seele im Gleichgewicht

Eine Morgenroutine unterstützt dich dabei, gesunde Gewohnheiten in deinen Alltag zu integrieren. Sei es eine Yoga-Session, eine Meditation, Journaling … oder ein mit Liebe zubereitetes (und genossenes) gesundes Frühstück – deine Morgenroutine kann zu einem Ritual werden, das nicht nur deine Muskeln, sondern auch deinen Geist stärkt und dein gesamtes Wesen nährt.

3. Förderung des mentalen Wohlbefindens: Ruhige Momente für Selbstliebe

Wir alle jonglieren in den verschiedenen Bereichen unseres Lebens viele Bälle gleichzeitig. Für viele ist das ein ganz normaler Zustand, der nicht groß hinterfragt wird. Dabei ist es wirklich wichtig, sich klarzumachen, was das für unser Nervensystem, unseren Körper und unseren Geist bedeutet: Ständiges Multitasking bedeutet ständige „Alarmbereitschaft” und dass bedeutet schlicht, dass wir permanent auf allen Ebenen „on” sind. Unser System bekommt keine Pause.

Um hier ein gesundes Gegengewicht zu etablieren und für Balance zu sorgen, ist es entscheidend, ganz bewusst Momente der Ruhe zu schaffen, in denen wir aufladen und für die Außenwelt auch mal in den „off”-Modus schalten.
Solche ruhigen Inseln lassen sich leichter in unseren Alltag einbauen, wenn wir sie gleich morgens „erledigen”. Denn hat der Tag erstmal begonnen, sind wir oft so sehr im „Machen”-Modus, ist unsere Energie von sehr von unserem Umfeld beeinflusst, schwirren in unserem Kopf so viele To Dos und Gedanken umher, dass wir leider dazu neigen, die vermeintlich nicht so wichtige Selfcare immer weiter aufzuschieben. „Das mach ich später, erst muss ich noch XY erledigen.” Und plötzlich ist es Abend und wir fallen nach einem Tag ohne bewusste Pause ins Bett. Und morgen geht dann das gleiche Spiel von vorn los, sobald wir die Augen aufschlagen.

Deshalb: Gönn dir den Luxus, deine Morgenroutine als „non-negiociable” zu etablieren. Trag sie dir vielleicht sogar als Date mit dir selbst in deinen Kalender ein.

4. Aufbau gesunder Gewohnheiten: Langfristige Veränderungen für ein erfülltes Leben

Selbst wenn sich deine Morgenroutine verändert, kann sie den Weg zu langfristigen Veränderungen ebnen. Denn durch eine regelmäßige Morgen- und Selfcare-Routine erschaffst du dir einen Lebensstil, der dir gut tut, dich nährt und stärkt und dir auch in turbulenten oder schwierigen Zeiten Halt geben kann. Diese Gewohnheiten sind wie Investitionen in deine Gesundheit und dein Wohlbefinden, die nachhaltig wirken.

5. Fokus und Klarheit: Energie und Klarheit für den Tag

Eine Morgenroutine, die zu dir und deinem Lifestyle passt, gibt dir nicht nur positive Energie, sondern wie schon erwähnt, auch einen klaren Fokus, der dir dabei hilft, die Herausforderungen des Tages zu bewältigen. Je nachdem, was deine Routine ist, wirst du körperlich erfrischt sein und/oder geistig und emotional aufgeladen. Es ist einfach ein gutes Gefühl, sich selbst gleich morgens ein Geschenk zu machen. Glaub mir, das tankt dich einfach auf für den Tag. Und genau dieses positive Grundgefühl, dieser positive Start bildet die Grundlage für alles, was danach folgt: Du wirst kreativer an die Herausforderungen des Tages gehen. Du wirst leichter zu besseren Entscheidungen kommen und die Probleme oder Aufgaben, die sich dir stellen Probleme wirst du effektiver lösen oder bearbeiten.

Nun geht es aber in Sachen Morgenroutine nicht darum, bestimmte vermeintlich achtsame und gesunde Praktiken einfach „durchzuziehen” oder „runterzurocken”. Die Morgenroutine ist ein Ritual der Selbstliebe und der Selbstfürsoge, das nicht nur deinen Morgen und deinen Start in den Tag, sondern auf lange Sicht dein Leben im Allgemeinen verbessern und bereichern kann. Denn indem du bewusst Zeit für Yoga, Meditation und andere nährende Gewohnheiten einplanst, steigerst du deine gesamte Lebensqualität.

Morgenroutine = Mehr Lebensqualität

Morgenroutine – Was ist das überhaupt? Verschiedene Ideen für einen gelungenen Start in den Tag.

Doch welche Arten von Morgenroutine gibt es überhaupt? Im Folgenden stelle ich dir ein paar Beispiele und ihre Benefits vor. Natürlich dürfen auch in dieser Liste die klassischen Praktiken wie Yoga, Meditation und Konsorten nicht fehlen, aber ich stelle dir auch ein paar andere Spielarten der Morgenroutine vor, an die du vielleicht nicht sofort gedacht hättest.

Übrigens: natürlich gelten die Vorteile dieser Morgenroutinen insgesamt für die jeweiligen Aktivitäten, und zwar egal, ob du sie am Morgen, am Abend oder sonstwann im Laufe des Tages in dein Leben einbaust.

1. Warmes Wasser trinken: Entgiftung für Körper und Geist

Die Praxis, am Morgen warmes Wasser zu trinken, hat ihre Wurzeln in traditionellen Heilmethoden, insbesondere im Ayurveda, der alten indischen Gesundheitslehre. Im Ayurveda, aber auch in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird warmes Wasser als natürlicher Reiniger betrachtet, der den Körper von Giftstoffen befreit und den Stoffwechsel aktiviert.
Das Trinken von warmem Wasser auf nüchternen Magen unterstützt den Körper nach dem nächtlichen Fasten, da es den Magen-Darm-Trakt beruhigt, die Verdauungssäfte aktiviert und den Darm zur Bewegung anregt, was die Ausscheidung von Abfallstoffen erleichtern kann. Die Leber, die hier eine große Rolle spielt, wird durch das warme Wasser ebenfalls unterstützt.
Ein weiterer schöner Nebeneffekt ist, dass das warme Wasser den Kreislauf anregt, indem es die Blutzirkulation verbessert, was dazu beiträgt, dass du dich direkt etwas vitaler fühlst.

Tipps: Nutze den Moment des Wartens neben dem Wasserkocher für eine Mini-Meditation im Stehen, lausche auf deinen Atem und das langsam anschwellende Blubbern des Wassers auf seinem Weg zum Siedepunkt.
Puristen schwören darauf, dass das Wasser pur getrunken werden sollte, aber du kannst es dir auch mit einer Scheibe Zitrone oder etwas Ingwer aufpeppen.

Wenn dir von dem Wasser übel wird, probier mal, die Temperatur zu variieren. Es kann sein, dass die lauwarme Temperatur sich für dich eklig anfühlt und du das Wasser angenehmer findest, wenn es entweder heißer oder kühler ist.

Vorteile: Anregung des Stoffwechsels, Entgiftung des Körpers, Verbesserung der Verdauung und Linderung von Magenbeschwerden, Förderung der Hautgesundheit …

Schau dir hier mein Reel dazu an:

 

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2. Yoga (oder Stretching): Balance für Körper und Geist

Yoga fördert nicht nur die körperliche Flexibilität, sondern auch den inneren Frieden und ist eine wunderbare Praxis, um bewusst in den Tag zu starten.
Yoga ist wie eine Meditation in Bewegung, die gerade für Menschen geeignet ist, die morgens nicht so gut stillsitzen können und erstmal etwas körperliche Aktivität brauchen, um wach zu werden und in Schwung zu kommen. Sanft energetisierendes Yoga und Stretching ist ideal, um den Körper aufzuwecken und sich selbst zu spüren. Die tiefe Atmung wirkt dabei unterstützend und erdend.
Wenn nach dem Yoga noch Zeit für eine Meditation ist, umso besser. Denn wusstest du, dass im komplexen System des Yoga, die Asanas (also die Posen) tatsächlich als Vorbereitung für das stille Sitzen gedacht waren?
Übrigens: Wer morgens nicht viel Zeit hat kann auch alternieren: einen Tag Yoga, am nächsten Tag Meditation.

Vorteile: Verbesserte Flexibilität, Stressreduktion, gesteigerte Konzentration und geistige Klarheit.

Du brauchst Inspiration für dein Yoga am Morgen? Such dir entweder eine Klasse auf Youtube oder den einschlägigen Plattformen raus oder schau dir mein Reel an, in dem ich dir ein paar meiner Lieblings-Asanas für den Morgen zeige:

 

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3. Achtsamkeit und Stille: Durch Meditation innere Ruhe und zu sich selbst finden

Eine Morgenroutine der Achtsamkeit und Meditation fördert das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment und schafft Raum für inneren Frieden. Sogar 5 oder 10 Minuten sind schon ein guter Anfang. Augen schließen, den Atem fühlen, sich selbst begrüßen, mit einem inneren Lächeln bedenken und wahrnehmen, welche Stimmung, welche Gefühle und Gedanken gerade da sind. So einfach, kurz, knackig und simpel kann es sein.

Klassische Achtsamkeitsmeditationen fokussieren sich auf den Atem, auf die Körperempfindungen oder das Wahrnehmen der Geräusche (und der Stille) im Innern und im Außen … aber natürlich gibt es auch andere Arten von Meditation. Wenn du dich z.B. für aktive Meditation interessierst, dann schau dir diesen Artikel an: Shake it up! Aktive Meditation als Einstieg in die Achtsamkeit.

Vorteile: Stressreduktion, verbesserte emotionale Stabilität, gesteigerte Achtsamkeit im Alltag und eine bessere Schlafqualität.
Bei regelmäßiger Praxis stellt sich auch ein immer besseres Verständnis der eigenen Person ein. Du beginnst, Muster in deinen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen zu erkennen und erhältst dadurch die Möglichkeit, aus dem Autopilotmodus auszusteigen und kommst, wenn du das möchtest, in einen Zustand gesteigerter Gelassenheit, in dem es dir möglich wird, mehr aus freien Stücken und deiner Authentizität heraus, zu agieren, als immer nur (impuls- und mustergesteuert) zu re-agieren.

Auch zum Thema Meditation habe ich natürlich ein Reel vorbereitet, das du dir hier anschauen kannst:

 

 

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Falls du dir ansonsten Begleitung wünschst, um deine eigene (Morgen)Routine der Meditation zu etablieren, schreib mir – ich unterstütze dich gern als dein Personal Meditation Trainer!

4. Sportliche Aktivitäten (im Freien): Frische Luft, Energie und Vitalität

Wer schon nach dem Aufstehen vor Energie strotzt und Durst nach frischer Luft hat, für den können aktive Morgenroutinen wie Joggen, Radfahren oder andere Outdoor-Aktivitäten ein schöner Start in den Tag sein. Spazierengehen zählt auch, auch wenn das bei langsameren Tempo eher die frische Luft in den Fokus nimmt, als die „sportliche” Aktivität.

Durch diese Morgenroutine wird dein Körper direkt mit viel frischer Luft versorgt und dein Kreislauf kommt ordentlich in Schwung. Wer auf dem Land oder in der Nähe einer Grünanlage lebt, hat doppelt Glück gehabt, denn Sport bzw. Bewegung in der Natur sorgt nachweislich dafür, dass wir uns noch lebendiger fühlen, als wenn wir z.B. auf dem Laufband joggen. Was natürlich trotzdem eine gute Alternative ist und allemal besser als nichts.

Vorteile: Erhöhte Ausdauer, verbesserte Stimmung, gesteigerte Energie, bessere Sauerstoffversorgung des Körpers, der Kreislauf wird angekurbelt. Das Ganze in der Natur steigert das Gefühl der Lebendigkeit.

5. Kreative Auszeit: Kunst, Schreiben oder Musik

Und dann gibt es ja auch Menschen, die sich gleich morgens von der Muse geküsst fühlen. Vielleicht gehörst du selbst dazu? Dann erlaube dir, das auch auszuleben. Anstatt dich gleich morgens in Job und Alltag zu stürzen („wie es alle machen”), nutze die Morgenstunden, um dich kreativ auszuleben, z.B. durch Malen, Schreiben oder Musizieren. Vielleicht fließt sogar Inspiration aus deinen Träumen ein, in Form von Bildern oder Melodien, die dir erschienen sind …

Vorteile: Diese Art der Morgenroutine steigert deine kreativen Denkfähigkeiten, hilft dabei, Stress abzubauen, die emotionale Kreativität zu entfalten und kann sogar das Selbstvertrauen stärken.
Sie regt die Fantasie an, fördert den künstlerischen Ausdruck und kann den Geist für den Tag öffnen.

6. Journaling: Eine einfache Übung für Selbstreflexion, Selbstentwicklung und Klarheit

„Journaling” ist im Grunde nur ein fancy Name für „Tagebuchschreiben”. Wobei es hier nicht so sehr darum geht, zu berichten, was passiert (ist), sondern darum, deine Gedanken zu Papier zu bringen. Ein bisschen Stream-of-consciousness-mäßig.

Indem du deine Gedanken, Gefühle, Träume und Ziele in Worte fasst, schaffst du einerseits Klarheit im Geist und kannst dir außerdem einen Fokus oder eine Intention für den Tag setzen. Dieses Schreibritual hilft auch dabei, Ängste, Sorgen und Zweifel loszulassen (indem du sie dir buchstäblich von der Seele schreibst), senkt so deinen Stresslevel und schafft Platz für positive Energie und Selbstreflexion. Durch das Journalling nimmst du vielleicht auch kleine Erfolge und Fortschritte bewusster wahr. Das kann dein Selbstvertrauen stärken und dir helfen, deine eigenen Ziele klarer zu definieren. Nicht zuletzt werden durch das Journalling emotionale Muster und Denkweisen sichtbar. So lernst du dich selbst Schritt für Schritt besser kennen und verstehen.

Vorteile: Klarheit, Selbstreflexion, Selbsterkenntnis, Fokus, Förderung der Kreativität (auch in puncto Problemlösungskompetenzen).

Schau dir hier gern mein Reel zum Thema Journaling an, in dem ich dir ein paar Fragen vorschlage, die dich inspirieren können:

 

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7. Schütteln: Blockaden lösen, Klarheit gewinnen, Energie entfachen

Schütteln als Morgenroutine mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, aber ich liebe es! Es gibt einige (aktive) Meditationen, die mit Schütteln arbeiten und tatsächlich hat es sich als wirkungsvolle Praxis erwiesen, um den Körper aufzuwecken, Blockaden zu lösen und Energie für den Tag zu mobilisieren.

Diese super einfache und sehr intuitive Übung involviert den ganzen Körper und hilft dir dabei, Stress und Anspannung buchstäblich von dir abzuschütteln. Schütteln fördert die Durchblutung, verbessert die Flexibilität und löst Verspannungen in Muskeln und Gelenken. Darüber hinaus stimuliert das Schütteln die Ausschüttung von Endorphinen, den körpereigenen Glückshormonen, was deine Laune aufhellt. Es ist auch eine hervorragende Möglichkeit, den Geist zu beruhigen und den Fokus zu schärfen, weil du dich während des Schüttelns auf die rhythmischen Bewegungen konzentrieren kannst. Diese einfache, aber kraftvolle Übung kann eine erfrischende Alternative zu traditionellen Morgenroutinen sein, um den Tag mit einer positiven Einstellung und erhöhter Vitalität zu beginnen.

Wenn du das auch mal ausprobieren magst, mach bei meiner wöchentlich online stattfindenden „Kundalini”-Meditation mit: Immer Donnerstag von 8:15 bis 8:45 Uhr online über SoulSport Studio (buchbar über Urban Sports Club) oder schau dir hier mein Reel auf Instagram an und mach gleich mit. Viel Spaß!

 

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Vorteile: Stressabbau, Muskelentspannung, Energie und Vitalität, Stimmungsaufhellung und sogar eine Verbesserung der Verdauung.

8. Tanzen: Energie, Lebendigkeit, Freiheit – der dynamische Start in den Tag

Tanzen am Morgen zu deiner Lieblingsmusik (und zwar as if noone is watching) macht nicht nur Spaß, sondern tut auch deiner Gesundheit gut und wirkt sich positiv auf deine Emotionen aus. Tanz ist eine kreative Ausdrucksform, die den Körper in Schwung bringt, die Muskulatur stärkt und die Flexibilität verbessert. Du setzt dabei Endorphine frei, die für ein gesteigertes Glücksgefühl sorgen und deine Laune heben. Diese positive Energie kann den ganzen Tag über anhalten und dadurch sogar Stress und Ängste reduzieren. Zudem fördert Tanzen (nicht nur als Morgenritual) die Koordination und das Gleichgewicht, was insbesondere im fortgeschrittenen Alter wichtig sein kann, wenn du eventuell kein Yoga oder andere intensivere Sportarten mehr betreiben kannst. Ganz nebenbei verbessert Tanzen dein Körpergefühl und darüber die Verbindung zu dir selbst.

Egal, ob du energiegeladene Beats oder sanfte Melodien bevorzugst, egal ob du wild dazu herumspringst oder dich nur leicht in den Hüften wiegst – Tanzen am Morgen wirkt sich positiv auf deine mentale und körperliche Gesundheit aus und lässt dich den Tag mit Schwung und Freude beginnen.

Vorteile: Stimmungsaufhellung, Verbesserung der körperlichen Gesundheit, von Koordination und Gleichgewicht, Stressabbau, Förderung der Kreativität, Steigerung von Energie und Vitalität.

Für diese Morgenroutine brauchst du nun wirklich keine Anleitung, aber falls du dich von meiner guten Tanz-Laune anstecken lassen willst oder Lust auf eine Song-Inspiration hast, dann schau dir hier mein Reel zum Thema an, tanz mit und hab einfach Spaß!

 

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9. Ziehen von Karten: Spielerisch neue Inspiration und Perspektiven einladen

Eine (oder mehrere) Karte(n) zu ziehen ist eine spirituelle Praxis, die gerade in der Yoga- und Meditations-Bubble recht weit verbreitet ist und mal mehr, mal weniger ernst genommen wird. Ich ziehe gern eine Karte für den Tag, die Woche, den Monat … (als Inspiration) oder wenn ich eine konkrete Frage habe und mir eine neue Perspektive wünsche, die nicht von mir oder meinem direkten Umfeld kommt.

Ich mag das zugleich spielerische und rituell-heilige an dieser Morgenroutine und finde es interessant, wie unterschiedlich sich die gezogenen Karten interpretieren lassen. Manchmal eröffnen sie mir einen neuen Blickwinkel auf meine aktuelle Lebenssituation oder dienen mir als Leitfaden, um bewusster durch den Tag zu gehen.

Unabhängig davon, mit welchen Erwartungen, Fragen, Anliegen oder Motiven du deine Karten ziehst: diese Art der Morgenroutine bietet dir immer eine Gelegenheit zur Selbstreflexion, markiert eine klare Pause im Kontinuum des Tuns und kann dazu beitragen, den Tag mit einer klaren Intention und dem Gefühl der Verbundenheit mit höheren Mächten/deinem höheren Selbst zu beginnen.

Vorteile: Selbstreflexion und Selbstkenntnis, Klärung von Gedanken, Inspiration und Kreativität, Förderung von Achtsamkeit, Stärkung der Intuition und Entwicklung von Entscheidungsfähigkeiten (durch das intuitive Ziehen einer Karte und das Vertrauen darauf, dass die gezogene Karte die Richtige für den Moment ist).

Und noch ein letztes Reel, das dir drei verschiedene Kartendecks zeigt und die möglichen Botschaften, die es für dich bereithalten kann:

 

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10. Digitale Entgiftung: Zeit ohne Devices

Dies ist keine wirkliche Routine im klassischen Sinne, weil es hier nicht darum geht, etwas Bestimmtes zu tun, sondern darum, etwas eben nicht zu tun. Digital Detox am Morgen, also der Verzicht auf deine Devices. Nutze z.B. einen Wecker, um dich wecken zu lassen und nicht dein Handy, das du idealerweise auch nicht in deinem Schlafzimmer aufbewahrst, sondern an einem anderen Ort. Lege einen für dich realistischen Zeitraum fest, in dem du weder zum Handy und iPad greifst, noch den Computer aufklappst.

Indem du morgens erstmal mit dir selbst bist ohne sofort die Außenwelt und ihre Trillionen von Stimmen durch Emails, Social Media oder Nachrichten in dein Hirn zu lassen, kannst du deine geistige Klarheit fördern und kommst mehr und mehr in Kontakt mit deinen eigenen Gedanken und Emotionen.
Wenn die Sucht besonders stark ist (ja, das klingt heftig, aber wir sind wahrscheinlich alle mehr oder weniger süchtig nach unseren Handys), fang erstmal klein an, z.B. mit den ersten 10 oder 15 Minuten des Tages. Wenn du dich daran gewöhnt hast, bekommst du vielleicht ganz von selbst Lust, diesen Zustand der friedlichen Unbehelligtheit immer weiter auszudehnen. Z.B. bis du im Büro bist oder im Home Office am Schreibtisch sitzt.

Vorteile: Verbesserte Konzentration durch weniger Ablenkung, gesteigerte Kreativität und bessere Schlafqualität, gesteigertes Selbstbewusstsein durch bessere Verbindung zu den eigenen Gedanken, Emotionen und Bedürfnissen.

Voilà, das war sie, die Liste, aus meiner Perspektive.
Und du:
Hast du noch andere Ideen? Verrate mir gern deine eigene(n) Morgenroutine(n), ich bin gespannt, womit du in den Tag startest!

Und wie sieht’s mit einer Abendroutine aus? Die gibt’s natürlich auch! Und den dazu passenden Artikel findest du schon bald genau hier. Also, alles Liebe und bis demnächst!

Noémie Causse

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