Was du jetzt für mehr Präsenz im Alltag tun kannst. (Meine Top 10)

Präsenz im Alltag

Hast du manchmal das Gefühl, dass die Zeit rast, wie verrückt? Dass die Tage, Wochen, Monate, Jahre vergehen wie im Flug und du irgendwie hinterher hechelst? Wünschst auch du dir mehr Präsenz im Alltag? Dann habe ich mindestens zwei gute Nachrichten für dich:

1. Du bist damit auf keinen Fall allein, so wie dir geht es vielen.
2. Es gibt ein paar easy Tricks, wie du präsenter im Hier und Jetzt sein kannst. Und die verrate ich dir gleich in meiner Top 10 für mehr Präsenz im Alltag.

Meditation ist natürlich immer ein gutes Mittel für mehr Präsenz, aber die folgenden Tipps sind eher kleine Tricks, die du jederzeit in deinem Alltag anwenden kannst.
Vielleicht stellst du beim Lesen fest, dass du vieles schon ganz automatisch und natürlich machst, aber vielleicht nimmst du trotzdem ein paar neue Impulse für dich mit. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Freude beim Ausprobieren!

Präsenz im Alltag

Meine Top 10 für mehr Präsenz im Alltag. Im Zusammensein mit dir selbst und mit anderen Menschen.

1. Sei WIRKLICH da. ENTSCHEIDE dich dafür, wirklich da zu sein und dann sei auch da. Nicht mit den Gedanken woanders, auch nicht z.B. mit den Augen auf deinem Smartphone.

2. ATME bewusster, achtsamer. Atme ruhiger und tiefer den Bauch, so oft du kannst. Kinder und Tiere atmen ganz von allein tief in den Bauch, weil sie das beruhigt. Wir haben das irgendwann verlernt, können es aber zurück erlernen, wenn wir es uns bewusst vornehmen und immer wieder üben. Tiefes, bewusstes Atmen kann dich ganz schnell in die Präsenz holen und hilft, dich auch in stressigen Situationen ruhig werden zu lassen.

3. Wenn du mit jemandem sprichst: HÖR ZU und zwar wirklich. Damit meine ich ein aufmerksames, neugieriges und offenes Zuhören, das nicht nur auf eine Pause wartet, um die eigene Meinung und Story zu platzieren. (Hier ist ein wunderschöner Song zum Thema: „Stop and listen” von Peter Broderick auf Spotify).

Das gilt natürlich auch für Gespräche am Telefon. Sei präsent. Klick und scroll nicht nebenbei durchs Internet. Klingt vielleicht erstmal schwer, kann man aber üben 😉
Dein Gegenüber merkt, ob du da bist oder abgelenkt. Und auch du wirst mehr aus dem Gespräch ziehen, wenn du präsent bist.

4. SCHAU HIN. Schau wirklich hin. Sieh den Menschen IN DIE AUGEN. Und lass sie in deine Augen sehen.

5. SCHMECKE wirklich, was du isst. Lass dir jeden Bissen auf der Zunge zergehen. Versuch einmal, beim Essen laut (oder leise) „mmmmh” zu machen und schau, ob das Essen besser schmeckt. Angeblich öffnet das Erzeugen des Sounds „Mmmmh” und die dadurch entstehenden Vibrationen die Poren im Mund und auf der Zunge, so dass sich das Geschmacksempfinden intensiviert. Mmmmh, lecker! ?

6. Lass das Multitasking sein. Tu immer nur EINE SACHE AUF EINMAL, wenn es deine Zeit erlaubt. Und meistens tut sie das. Vor allem wenn du dich dafür entscheidest und Prioritäten setzt. Die Devise für mehr Präsenz lautet: die Dinge seriell machen, nicht parallel ?

7. Gönn dir MEHR OFF-TIME. Wenn sich in deinem Alltag eine Pause ergibt, schau nicht sofort automatisch auf dein Handy. Und schalte dein Handy nicht gleich nach dem Aufwachen an. Vielleicht kannst du es die ersten Stunden oder zumindest die erste halbe Stunde auslassen? Wecken lassen kannst du dich von einem good old-fashioned Wecker. Oder der Sonne 🙂 Probier’s mal aus. Kann sein, dass du dich dabei zuerst sehr komisch fühlst, als würde dir etwas fehlen – fast wie amputiert. Aber du wirst sehen, dass du mehr zu dir und deiner Präsenz findest, wenn du dich nicht pausenlos vom Geschnatter der Welt ablenken lässt und stattdessen mehr deiner inneren Stimme und deinen Gedanken lauschst.
(Übrigens: Eine Pause vom Geschnatter der Welt bietet auch das Spring Awakening Stille-Retreat vom 20. – 23. April 2023 in Brandenburg).

8. LAUSCHE DEINER INTUITION: Was will, was braucht dein Körper? Was wollen deine Emotionen dir sagen?
(Wenn du dich irgendwie „disconnected” fühlst und deine Intuition nicht hören kannst, kann Meditation dir vielleicht helfen. Mit meinem 1:1 Meditations-Coaching kann ich dich dabei unterstützen)

9. LASS ERWARTUNGEN ZIEHEN. Wenn wir unsere Erwartungen die Oberhand gewinnen lassen, dann gleichen wir eigentlich permanent nur ab, ob das, was passiert, zu unseren Erwartungen passt oder nicht. Wir gleichen ab: Kenn ich / kenn ich nicht. Finde ich gut / finde ich nicht gut. \So funktioniert unser Gehirn nun mal (leider). Die gute Nachricht ist aber: wir müssen uns dem nicht sang- und klanglos ergeben, sondern können aufmerksam und präsent werden. Dann passiert nämlich folgendes: das Leben überrascht dich.

10. LASS DICH ÜBERRASCHEN. Vom Leben. So erlebst du jeden Tag neu, entdeckst jeden Tag Neues und kannst deinen ANFÄNGERGEIST kultivieren, der mit frischen, wachen Augen durchs Leben geht und dem Ego, das sich für irre clever und abgebrüht hält, nicht das Spielfeld überlässt.

Diese Liste folgt keiner Hierarchie und sie ist auch auf keinen Fall vollständig. Du kannst sie nach Lust und Laune erweitern. Wenn dir noch was einfällt, hinterlass mir gern einen Kommentar!

Wenn du solche Listen magst, ich hab noch ein paar andere für dich zusammengestellt:

> Achtsamkeit bei der Arbeit. 20 Tipps für mehr Selbstfürsorge im Job
> Mindfulness und Selflove für FreelancerInnen. 15 Tipps
> Auszeit für Körper, Geist und Seele. Warum Retreats so besonders sind und so gut tun. (14 Punkte)

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Noémie Causse

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